Die Hausarbeit ist immer noch Frauensache

Die Hausarbeit ist immer noch Frauensache

Die Hausarbeit ist immer noch Frauensache

Veröffentlicht: 08.03.2022 Aktualisiert: 16.01.2024

"Du bringst schon wieder den Abfall nicht weg!",  " Warum stellst du dein Geschirr nie in den Geschirrspüler?", "Ich muss die ganze Wäsche immer selber machen!". All das sind Sätze, die sich nach schlechter Laune, Streit und Enttäuschung klingen. Es handelt sich um Sätze, die oft von denen gesagt werden, die eine gemeinsame Wohneinheit mit dem Partner haben. Schließlich ist die Verteilung der Hausarbeit auch im Jahr 2020 noch in vielen Beziehungen ein Streitthema - gerade in Zeiten, in denen wir alle mehr Zeit zu Hause verbringen als je zuvor.

Wie die Paare das Putzen, Kochen und Waschen unter sich verteilen - oder genauer gesagt, wie viel davon der Mann in einer heterosexuellen Beziehung auf sich nimmt - das hängt vor allem davon ab, wie oft die Frauen solche Sätze wie den obigen sagen. Das zumindest legt eine Untersuchung von Forschern der University of Utah, USA, nahe, die Anfang Juni im Fachblatt Socius publiziert wurde. Die Wissenschaftler unter der Leitung des Soziologen Daniel L. Carlson haben die Daten von 487 Paaren analysiert. Eines der Ergebnisse: Wenn Frauen negativ kommunizieren, kümmern sich die Männer mehr um den Haushalt.

Männer leisten nach wie vor geringere Pflegearbeit als Frauen

In der Studie bedeutet "negative Kommunikation", den Partner zu verurteilen, ihm die Beachtung zu verweigern, ihn zu missachten, sich zu ärgern. Das klingt nicht schön - aber ein genauer Blick auf die Wirklichkeit der Aufteilung der Pflegearbeit zwischen Männern und Frauen zeigt auch, dass viele Frauen einen guten Grund dafür haben, ihre Partner so zu behandeln: Nach einer Studie der internationalen Arbeitsorganisation (ILO) leisten Frauen in Deutschland durchschnittlich täglich viereinhalb Stunden Arbeit im Haushalt. Unentgeltlich. Sie kümmern sich um Kinder, putzen, räumen auf oder waschen. Wenn Männer all diese Arbeitsstunden aufholen wollten, bräuchten sie dafür vier Jahre lang.

Aber zurück zu den Forschern aus Utah. Sie haben festgestellt, dass die Art und Weise, wie die Frauen mit ihren Männern kommunizierten, eine wichtige Rolle bei der Verteilung der Hausarbeit spielt. Das gilt jedoch nicht umgekehrt: Wie Männer mit ihren Frauen kommunizieren, hat keinen Einfluss auf die Verteilung von Putzen, Kochen, Waschen. Interessanterweise sind jedoch die Männer, die mit einer negativ kommunizierenden" Partnerin zusammen sind, in ihrer Beziehung insgesamt unzufriedener. Das ergibt Sinn - immerhin müssen sie mehr im Haushalt machen und sich öfter dafür entschuldigen.

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